Von der
Rudolfshütte ging es erst versehendlich auf den Fürleg. Dann
fuhren wir wieder in den Gletscher ab und machten das eigentlich
geplante Ziel den Sonnblick 3088m. Da wir noch fit und der Tag
noch jung war machten Uli und ich uns auf zur Granatscharte und
von dort zum Ostgrateinstieg der Granatspitze. Hier machten wir
Skidepot. In tief verschneitem Felsgelände machten wir uns über
den leicht ausgesetzten Grat hinauf. Ein paar stellen in
leichtem Fels II. Grad und eine halbe Stunde später standen wir
auf dem Gipfel.
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Die Granatspitze auf dem Weg
vom Sonnblick. Der linke Grat ist
der Normalanstieg (Ostgrat). |
Nach kurzer Rast
ging es den gleichen Grat wieder hinunter zum Skidepot. Hier
bauten Uli und ich die Ski wieder für die Abfahrt um. Es ging
über schöne Hänge hinunter zum südlichen Ausläufer des Stausees.
Von hier wieder ein Stück Gegenanstieg zur Rudolfshütte hinauf.
Dort angekommen legten wir nach einer längeren Pause noch
in der Kletterhalle ordentlich los. Am nächsten Tag verbrachten
wir noch den Vormittag an der Staumauer beim Eisklettern und
fuhren dann über die Skipiste hinunter zum Enzingerboden. Dort
stand noch wie abgestellt unser Auto am Gondelstationsparkplatz.
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