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Hoher Fricken 1940m

 

 
Datum: 16.02.2004
   
Mit dabei: Uli S. und Stephan W.
   
Lage: Der Berg liegt im Wettersteingebirge bei Garmisch Partenkirchen.
   
Ausgangspunkt: Garmisch Partenkirchen an der Wank Talstation, oder vom Wank Gipfel aus.
   
Erstbesteigung: Der Hohe Fricken wurde vermutlich schon früh von Einheimischen erstiegen.
   
Route: Vom Parkplatz der Wank Gondelstation 4 Stunden auf ca. 1200 Höhenmeter. Anfangs auf breiter Forststraße hinauf zum Esterberg und zur Farchanter Alm. Dann links weg in den steilen Osthang. Diesen im linken Teil durch Latschen bis zum Gipfel folgen.
   
Schwierigkeiten: Steiler ostseitiger Schlusshang. Ganz sichere Verhältnisse notwendig.
   
 
Beschreibung
 
 
 

Wir planten eigentlich die Besteigung des Krottenkopfes 2086m. Die Schneeverhältnisse waren sehr sicher mit Lawinenstufe 1 bewertet. Als Uli und ich am Ausgangspunkt der Tour ankamen wussten wir auch warum. Es lag fast kein Schnee hier unten. Die Gipfel waren in Wolken gehüllt und so konnte man auch keine Schneegrenze erkennen. Also wurden die Ski erst mal an den Rucksack geschnallt und es ging zu Fuß die Forststraße hinauf. Wir liefen und liefen und es wurde nicht besser. Erst am Esterberg angekommen und die Farchanter Alm vor uns lag etwas Schnee am Wegesrand. Da wir nicht das ganze Tal bis zum Krottenkopf laufen wollten, wurde beschlossen die Tour auf den Fricken umzulegen. Dieser stand direkt westlich von uns. Uli und ich schlossen noch eine Wette ab, ob wir heute noch einen Meter Skifahren würden und machten uns Richtung Gipfelhang auf. Erst ging es noch ein Stück auf schmalen Pfad durch Gehölz. Dann als die Sträucher etwas kleiner wurden ,weißer Untergrund. Also schnallten wir die Ski an und weiter ging es. Das Gelände war steil und Uli und ich legten eine Kehre nach der anderen durch die Latschen. Oben wurde es dann am Grat flacher und man konnte das Gipfelkreuz ein paar Meter weiter erkennen. Es hatte leicht angefangen zu schneien, trotzdem machten wir hier oben noch eine kleine Pause. Dann wurden die Ski angeschnallt und es ging den steilen Hang direkt hinunter bis wir wieder Wiese unter den Skiern hatten. Der Rest musste wieder getragen werden und das war ein weites Stück bis zum Parkplatz. Nun fing es auch hier unten zu Schneien an. Was wäre es wohl für eine schöne Abfahrt nach unten gewesen hätte es mehr Schnee gehabt. Egal, die Wette hatte ich gewonnen. Uli als Verlierer musste mir ein Bier ausgeben und so war wenigstens einer zufrieden.
 

 
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