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Lampsen Spitze 2876m

 

 
Datum: 13.01.2007
   
Mit dabei: Markus W. und Stephan W.
   
Lage: Die Lampsenspitze liegt in den Stubaier Alpen, Zufahrt durchs Sellreintal.
   
Ausgangspunkt: Parkplatz in Praxmar an den Liften Sellraintal über Gries.
   
Erstbesteigung: Die Lampsen Spitze wurde vermutlich schon früh von Einheimischen erstiegen.
   
Route: Vom Parkplatz in Praxmar in 4 Stunden auf 1170 Höhenmeter. Erst über Skipiste dann Forststraße und freie teils steilere freie Hänge.
   
Schwierigkeiten: Hochalpine Tour mit teils steilen Hangstücken. Bei wenig Schnee gefährliche Steine.
   
 
Beschreibung
 
 
 

Da es in diesem Winter weniger Schnee hatte wie in manchem Sommer versicherte mir Markus das diese Tour gehen müsste. Also fuhren wir für eine Tagestour in die nördlichen Stubaier Alpen um in dieser Saison wenigstens eine Skitour zu unternehmen. Markus und ich machten uns in Praxmar am Parkplatz der Liftstation fertig und los gings. Erst über die Skipiste und dann über eine Forststraße weiter hinauf. Irgend wann ging eine Spur ab der wir folgten und dabei eine steile Mulde querten. Ab hier war schönes Welliges Gelände und wir kamen gut voran.

Abzweigung von der Forstsraße Richtung Schönbichl.

Am Gipfel der Lanpsen Spitze.

Es waren einige andere Skitourengeher ebenfalls zu diesem bekannten Tourenziel unterwegs. Als es dann über einen kurzen steilen Hang in eine Mulde ging machten wir Skidepot. Der hier folgende Felsige Gipfelaufbau war nur zu Fuß zu machen. Markus wollte mit seinen Softboard-Schuhen nicht über die Felsen laufen. Er hatte diesen Berg eh schon bestiegen und blieb mit seinem Hund zurück. So machte ich mich alleine auf den Weg durch die Felsen hinauf zum Gipfelkreuz. Oben wehte ein heftiger Wind und es wurde nur eine kurze Pause mit Bild gemacht. Als ich ein stück zurück gegangen war kam mir ein bekannter Hund entgegen und kurz darauf sein Herrchen Markus. Er hatte es sich doch anders überlegt und stieg zum Gipfel. Also gingen wir beide die paar Meter noch einmal dorthin zurück. Die Abfahrt empfand ich als recht gefährlich weil überall spitze Steine aus der Schneedecke schauten. Man musste äußerst vorsichtig fahren. Weiter unten auf der Forststraße war es dann besser. Markus machte hier einen Abstecher den ich ihm (einen ausgezeichneten Snowboardfahrer) nicht zugetraut hätte. Aber zum Glück sah es schlimmer aus als es war und ruck zuck waren wir wieder am Parkplatz in Praxmar. Hier setzten wir uns noch mit den anderen Tourengehern auf die Terrasse des Gasthauses und tranken ein Bierchen.
 

 
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