Vom
Parkplatz am Gasthof Moderstock ging es anfangs über eine
geräumte Forststraße zu einer Hütte das Tal hinein.. Ab hier war
nicht mehr geräumt und wir hielten uns kurz vor den Almen
rechts. Der Fluss konnte auf einer kleinen Brücke überquert
werden die ebenfalls zu Almen an den Osthängen führte. Jetzt
begann der Aufstieg und man konnte an den Gipfelfahnen schon den
Wind erahnen der dort oben herrschen musste. Ab heute Abend
sollte es schlechter werden und wir wollten diese Tour noch
schnell durchführen. Am Nachmittag sollte es nämlich wieder nach
Hause gehen. Ein Stück weiter oben ging es an einer Alm vorbei
und nun direkt dem in Wolken gehüllten Gipfel entgegen. Es wurde
immer steiler und der Wind immer heftiger. Kurz unterhalb des
Gipfels zogen wir alles an was wir hatten. Immer wieder musste
bei einer Böe angehalten werden damit man sich besser gegen die
Windkraft stemmen konnte. Dadurch kamen wir nur noch langsam
voran.
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Uli bei Sturm am Gipfel des
Niederjochkogels |
Ein paar Meter unter dem Gipfel
Jürgen |
Auf dem
Gipfel blieben wir nicht lange. Um in den Windschatten zu kommen
fuhren wir erst einmal einfach ein Stück zurück. Erst als es
besser wurde bauten wir die Skier um und machten die Felle
runter.
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Jürgen bei
der Abfahrt vom Niederjochkogel |
Im dichten
Treiben ging es dann bei super Schnee die Hänge zurück die wir
hergekommen waren. Am Ende mussten wir noch die Forststraße bis
zum Parkplatz teilweise schieben.
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