Vom
Parkplatz am Gasthof Moderstock machten wir uns erst auf den
Kastenwandenkopf zu besteigen. Diesen erreichten wir über eine
anfangs geräumte Forststraße bis zu einer Hütte. Ab hier war
nicht mehr geräumt und es ging an Almen vorbei bis zu einer
Kehre der Straße. Sie zog nun den östl. Hang hinauf. Nach einer
weile folgten wir einer Lichtung durch den Wald hinauf in
offenes Gelände. Von hier war auch die weiter Tour gut
einzusehen. Im Sattel zwischen Pallspitze und Kastenwandenkopf
ging es zu erst in eine Mulde und dann auf den Gipfel des
Kastenwandenkopfes. Uli und ich wollten dann noch auf die
Pallspitze steigen während Jürgen die herrliche Abfahrt noch
einmal wiederholen wollte. Anfangs querten wir einen sehr
steilen Hang nach rechts um eine kleine Felswand zu umgehen. Es
wurde noch etwas steiler nach der ersten Kehre bis wir über eine
Kante hinweg waren. Ab hier war der Anstieg mit vielen Steinen
und Felsen durchzogen. Das Gipfelkreuz war nun gut sichtbar und
spornte uns an. Über den Vorgipfel, der fast höher wirkte
erreichten Uli und ich schließlich die Pallspitze.
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Am
Gipfelkreuz der Pallspitze |
Jürgen im
mittlerem Teil der Abfahrt |
Nach kurzer
Pause fuhren wir wie aufgestiegen durch das Felslabyrinth ab.
Dort unten im Sattel trafen wir auch schon Jürgen der auf uns
wartete. Er hatte sicherlich die schönere Abfahrt ein zweites
mal gewählt. Der Gipfel der Pallspitze hat mir aber persönlich
besser gefallen. Nun wieder vereint ging es erst über die
schönen freien Hänge in den Wald hinein und dann auf der
Forststraße mit teilweise anschieben zurück zum Parkplatz.
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