Jede Menge
Schnee und das bei uns zu Hause, das muss doch ausgenutzt
werden! Oft kommt es ja nicht vor. Doch der Lift in Osternohe
war in Betrieb genommen worden. Was im Sommer noch als
Mountainbikestrecke genutzt wird, steht im Winter oft still.
Trotz einer Schneekanone vor Ort ist es halt doch nur wenige
Tage im Jahr möglich hier Ski zu fahren. Jetzt gerade lag ganz
ordentlich der weißen Pracht. Also ließ ich eine Rund Mail los.
Dienstag Abend 17 Uhr Treffen wir uns am Lift. Ab dieser Uhrzeit
wird nämlich die Flutlichtbeleuchtung eingeschaltet. Man kann
dann nach der Arbeit noch bis 21 Uhr seine Bahnen ziehen. Jürgen
sagte sofort zu. Kristine und ich waren die ersten am Parkplatz.
Dieser befindet sich am Gipfel des Skihangs.
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Kristine und
Jürgen am Anfang der Piste |
Kristine im
Mittelteil |
Warm anziehen
war angesagt, es sollte windig und bis -7 °C werden. Als wir
endlich fertig waren fuhren Kristine und ich zur Liftstation
hinunter. Dort wurde erst mal ein Glühwein zum Aufwärmen
bestellt. Wir waren etwas zu früh und hatten noch Zeit. Trotz
Wochentags hatte es viele Skifahrer hierher verschlagen. Dann
Pünktlich tauchte Jürgen auf und die Flutlichtkarten wurden
besorgt. Der Pickellift zog uns hinauf, dann standen wir vor der
Entscheidenden Frage. Welche der beiden Pisten wollen wir
nehmen? Als erstes ging es die linke hinunter, die anfangs recht
flach und langsam ist. Doch letzten Endes macht die rechte der
beiden viel mehr Spaß. Für diese hat man allerdings nach
verlassen des Liftes erst mal einen kleinen Gegenanstieg zu
meistern.
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Luky bei der
Abfahrt |
Kristine bei
der Abfahrt |
Die Lichtanlage
war nun auch eingeschalten worden. Auf der gut ausgeleuchteten
Strecke düsten wir zur nächsten Glühweinpause. Da tauchte auch
noch Luky mit Kumpel auf. So waren wir ab jetzt eine lustige
fünfer Gruppe. Bis kurz vor neun nutzten wir unsere Karte aus.
Am Ende ging es wieder mit dem Auto nach Hause.
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