Von der Rudolfshütte aus stiegen
wir erst aus einem Verwechslungsgrund auf den Fürleg Gipfel. Als
wir unseren Fehler bemerkten fuhren wir wieder die 100
Höhenmeter auf den Gletscher ab. Weil wir etwas zu faul zum
Umrüsten der Ski wahren, taten wir dies mit den Fellen. Dies
brachte uns von ein paar anderen abfahrenden Tourengehern ein
verdutztes Kopfschütteln ein. Dafür ließen wir diese aber beim
Aufstieg zum Sonnblick hinter uns. Denn die mussten ihre Felle
erst wieder aufkleben. Von hier war es nicht mehr weit und
angetrieben von unserem dummen Fehler stiegen wir so schnell es
ging bis zur Schlusswand hinauf. Am Beginn der Felsen machten
wir wie alle Anderen auch Skidepot und gingen die letzten 50
Höhenmeter zu Fuß zum Gipfelkreuz hinauf.
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Blick vom Fürleg hinüber zu
rechts Sonnblick und links
Granatspitze. |
Belohnt wurden
wir durch einen herrlichen Ausblick auf die umliegenden Berge.
Besonders faszinierte uns der Nachbar, die Granatspitze mit
3089m. Weil wir ja eh schon auf dem zweiten Gipfel an diesem Tag
waren, aller guter dinge sind drei. Machten wir uns nach kurzer
wieder auf zum Skidepot und es ging Richtung Granatspitz.
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